Sonntag, 31. August 2014

sonntag abend halb acht

einen monat schon zu fünft......wobei das eigentlich für sechs geplant war. für uns beide schon eine umstellung, dieses zusammenleben, weil bisher gab es immer nur uns beide und die viecher. jetzt sind da noch drei andere menschen und viecher. andere ansichten und gewohnheiten, das problem ein bad durch 5 zu teilen^^ , die notwendigkeit andere zu tolerieren, privatsphäre zu bewahren, den gemeinsamen lebensbereich einzurichten und zu ordnen .....eben alles was man lernen muss um zusammen leben zu können
aber auch vor allem eine chance jetzt und auch später nicht allein zu leben,projekte zu realisieren und gemeinsam freizeit zu gestalten. platz ist dafür reichlich in der werkstatt, unterm dach im hobbyraum. platz den man nicht erst einrichten muss und hinterher wieder wegräumt. man kann das licht löschen, die türe schließen, alles liegenlassen und am nächsten tag weitermachen ohne jemand mit "unordnung" zu stören. es gibt ein zimmer in dem man musik hören kann (WDR4^^) soviel man(n) mag. es kann zusammen tatort geguckt werden(sowie der gemeinschaftsraum fertig ist), man kann zusammen kochen und kuchen backen, freunde zu besuch haben, eben gemeinsam leben. es gibt aber ebenfalls die option allein zu sein, sich zurückzuziehen um zu lesen oder einfach nur keinen zu sehen.
alles neu, frei für gestaltung, zusammen den rest des hauses zu eigen machen indem man allem den persönlichen touch verleiht, im eigenen bereich so wie man das möchte und gemeinsame lebensbereiche so wie alle damit leben können. zum glück besteht da ziemlich einigkeit wie es mal aussehen soll. wie man das dann tasächlich hinbekommt.... man wird sehen.
vieles wäre leichter gewesen, wäre da nicht diese weigerung eines einzelnen herrn gewesen mit umzuziehen , dieser typ, der sich aus allem heraushielt, vornehmlich aus der arbeit, die das projekt mit sich brachte. dieser herr, nennen wir ihn künftig den gnom:-) sollte mit dem "projekt wg" auch abgesichert sein, da sein gesundheitlicher zustand bereits länger zu wünschen übrig lässt.
das projekt kippen war ihm aber nicht vergönnt. er geiferte dagegen, warf mit schmutz um sich und verschwand dann, seinen müll und unrat zurücklassend( ich hab meine hälfte gemacht...O-ton) um irgendwelche armen kinder mit seinen monologen zu quälen. aber egal.....er straft sich selber.
uns bleibt die unvergleichliche chance ein friedliches miteinander zu verwirklichen....
alles wird schön:-)